Der dritte Podestplatz beim Gaminger Wintercup scheint gepachtet zu sein für die Wieselburger: Bereits zum vierten Mal in Folge belegten die Braustädter auch in der Hallensaison 2014/2015 Rang drei mit einer Bilanz von vier Siegen, einem Remis und drei Niederlagen.
In der darauffolgenden Saison sind jedoch die Wieselburger bei diesem Traditionsevent in Gaming leider nicht mehr vertreten.
Dafür nahmen in der Wintersaison 2014/2015 zwei Jugendmannschaften bei der Wintercuppremiere in Waidhofen/Ybbs teil. Deren Abschneiden war auch durchaus erfolgreich. Die U13 Burschen (Felix Brandl, Denis Offenberger und Florian Schönbichler) belegten mit einer Bilanz von 2 Siegen und zwei Niederlagen ebenso den zweiten Platz wie die U11 Burschen mit Fabian und Jürgen Pilz sowie Philipp Ghita.
Am Dreikönigstag ereilte den Tennisverein die traurige Nachricht vom Ableben des ehemaligen Platzwartes Johann Hintersteiner, der im 94. Lebensjahr nach langer schwerer Krankheit von uns gegangen ist. Johann Hintersteiner betreute über zwei Jahrzehnte hinweg in den 80iger und 90iger Jahren unsere Tennisanlage als Platzmeister vorbildlich. Zudem war er in seinen Anfangsjahren als beliebter Kantineur tätig. Seinen letzten Besuch stattete er uns im Rahmen unserer 50-Jahr-Feier im Vorjahr ab.
"Gedenkt nicht was ich litt,
der Tod ist nur ein Schritt,
von der Endlichkeit in die Ewigkeit.
Ein Schritt
vom Verlieren zum Finden.
Ein schritt
vom Nehmen zum Bekommen.
Ein Schritt vom Dunkel ins Licht
darum vergesst mich nicht."
(Martina Rose-Hörst)
Der Tennisverein trauerte in 2015 um ein langjähriges und hochangesehenes Vereinsmitglied: Am Mittwoch, den 21. Oktober 2015, verstarb Johann Weichberger nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 56 Jahren.
Hans war unter anderem ein verdienstvoller und erfolgreicher Meisterschaftsspieler in den 80iger und 90iger Jahren und dazumals eine tragende Säule in der Einser-Herrenmannschaft. 1992 krönte er sich zum Wieselburger Stadtmeister im Einzel.
Selbst nachdem er nach seinem Karriereende das Tennisracket gegen den Golfschläger eintauschte, blieb er aber immer dem Verein und dem Tennissport als Gönner, Unterstützer und vor allem auch als Besucher bei unseren Veranstaltungen treu. 2013 gab er sogar als Aktiver noch einmal ein Meisterschaftscomeback in der Seniorenmannschaft 35+.
Sein Ableben bedeutet aber vielmehr einen großen menschlichen Verlust: Bekannt durch seinen besonnenen Lebensmut sorgte er mit seiner Anwesenheit stets für eine gesellschaftlich entspannte und angenehme Atmosphäre. Diese Tugend wird uns wohl ewig in Erinnerung bleiben ...
"Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren."
(Johann Wolfgang von Goethe)
Bei der offiziellen Geburtstagsfeier der Wieselburger Stadt- und Landgemeinde von Pfarrer Dechant Mag. Franz Dammerer zu dessen 70. Geburtstag stellte sich auch der Tennisverein als Gratulant ein. Damit revanchierte man sich beim Jubilar, der im Rahmen unserer 50-Jahr-Feier im Herbst des letzten Jahres unser Klubgebäude eingeweiht hatte.
Der Ex-Internationale Fußballstar Paul Scharner kehrt ins Erlauftal zurück: Der gebürtige Purgstaller verstärkte 2015 unser Seniorenteam 35+. Dafür räumte so manch eingesessener Haudegen für dieses Jahr seinen Platz. Sein Abschneiden gestaltete sich leider in seinen drei für den TC VB Wieselburg absolvierten Meisterschaftbegegnungen weniger erfolgreich.
Bei den Kids- und Jugendkreismeisterschaften in Waidhofen/Ybbs sorgte unser Nachwuchs für weitere Erfolgsmeldungen.
Unsere Nachwuchsgilde bereitete dem Verein bei den jüngst auf der Anlage des UTC Waidhofen/Ybbsausgetragenenen Kids- und Jugendkreismeisterschaften große Freude: Allen voran zeigten unsere jüngsten Cracks gehörig auf. In der Klasse U9 kürte sich Lukas Teufl zum überlegenen und verdienten Sieger, mit Martin Moser landete ein weiterer Schützling des TC VB Wieselburg mit Rang drei auf dem Podest.
Auch in den Jugendklassen mischten unsere Zukunftshoffnungen kräftig mit: Felix Brandl, schon mehrfacher Kreismeister (in jüngeren Alterskategorien) schaffte erneut den Einzug ins Endspiel, diesmal im U12 Bewerb der Burschen. Dort musste er sich allerdings als Nummer eins gesetzt demLeonhofner Marc Schmoll mit 4:6 und 3:6 geschlagen geben.
In der Altersklasse U14 schafften es sowohl Laura Mayer als auch Denis Offenberger jeweils bis ins Halbfinale und belegten somit den dritten Platz.
Katja Schalkhaas und Philipp Scharner kürten sich im Einzel zu den Stadtmeistern. Roland Sedlinger gewann bei den Herren den Bewerb ab ITN 5,200.
In abgespeckter Form (es fanden diesmal im August nur die Einzelbewerbe statt, die Doppelbewerbe werden am dritten Septemberwochenende dieses Jahres abgehalten) gingen an den letzten beiden Wochenenden im August die Stadtmeisterschaften des TC Volksbank Wieselburg.
Der Ausdruck abgespeckt ist auch dahingehend zutreffend, als dass sich diesmal nur wenige Nennungen (insgesamt 20 Herren und 6 Damen) auf den Teilnehmerlisten befanden. Besonders schmerzlich war, dass heuer keine Seniorenbewerb (45+) zustande kam. Auch das geplante Hobbyturnier für Nicht-Meisterschaftsspieler musste mangels ausreichender Nennungen schlussendlich noch gestrichen werden.
Dafür lohnte sich mit Sicherheit der bei den Herren neu eingeführte Bewerb für (Meisterschafts)spieler ab einer Spielstärke mit einem ITN 5,200. In diesem Bewerb kam es zu einem spannungsgeladenen Endspiel der beiden Haudegen Wolfgang Denk und Roland Sedlinger. Letzter behielt schließlich in einem erbitterten Drei-Satz-Kampf die Oberhand und sicherte sich damit zum ersten Mal in seiner Karriere einen Stadtmeistertitel.
Ein weitaus erfreulicher Aspekt als jener des Nennergebnisses war in den sportlichen Leistungen zu erblicken. Den Besuchern wurde etliche, spannende, lange Drei-Satz-Matches geboten. Im ITN-Bewerb ab 5,200 mussten im Viertelfinale Willi Moser und Alexander Pichler an ihre körperlichen Grenzen gehen, beide lieferten sich einen über dreistündigen Kampf, in dem letztlich Moser als Gewinner hervorging.
Auch im offenen Herrenturnier blieb so mancher harter Fight nicht aus. Im Mittelpunkt stand dabei zwei Mal Hans-Jörg Pointner, der sowohl im Viertelfinale gegen Thomas Gerersdorfer als auch in derVorschlussrunde gegen Roman Scharner Überstunden machen musste. Beide Male konnte sich aber der Routinier gegen seine doch zu favorisierenden Kontrahenten durchsetzen und schaffte somit für viele überraschend den Finaleinzug.
Auf dem oberen Ast gab es hingegen weniger Diskussion um den zweiten Finalisten. Philipp Scharnerdominierte seine Konkurrenz bis zum Endspiel nach Belieben und blieb fast ohne Gameverlust. Seine Überlegenheit spielte er zunächst auch im Finale gegen Pointner voll und ganz aus und sicherte sich den ersten Durchgang mit 6:2. Auch im zweiten Set schien der zweimalige Stadtmeister von 2012 und 2013 schon auf der sicheren Siegerstraße.
Einige Unkonzentriertheiten und das Aufbäumen seines Gegners machten es aber kurzzeitig im zweiten Satz noch einmal spannend (Pointner konnte einen 2:4-Rückstand egalisieren).
Am Ende war aber Philipp Scharner spielerisch zu stark und ließ sich schlussendlich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und holte sich mit einem 6:2 und 6:4-Erfolg verdient seinen dritten Einzeltitel.
Das Abschneiden des noch 15-jährigen Oliver Brandl gibt den Vereinsverantwortlichen und Nachwuchsbetreuern Zuversicht, dass auch bald Spieler aus unserer jüngsten Garde in den Herrenbereich drängen werden. Der Sohn unseres Jugendbetreuers, der sich selbst im Einzelbewerb schon in Runde eins gegen Roman Scharner verabschieden musste, holte sich den Sieg im B-Bewerb (des ITN-Turnieres 5,200). Dort besiegte Brandl mit Johannes Ressl - wiederum in einem mehrstündigen Match - einen langjährig erprobten Meisterschafts- und Seniorenspieler mit 6:3 imdritten Durchgang und bewies damit, dass in Zukunft mit ihm im Herrentennis zu rechnen sein wird können. Sein Potenzial zeigte Oliver übrigens schon in seinen Partien zuvor, wo er teilweise sehr gut mit noch besseren Gegnern mithalten konnte.
Auch der große Andrang in den Jugend- und Kinderbewerben stimmte den Verein positiv. Mehr als 30 Nachwuchscracks kreuzten in den verschiedensten Bewerben ihre Klingen. In den U16-Bewerbentrugen sich Laura Mayer und Felix Brandl in die Siegerlisten ein. Im U10-Bewerb, in denen sich ebenfalls viele Hoffnungen matchten, konnte sich im Finale Martin Moser gegen Benjamin Scharnerdurchsetzen.
Zu guter Letzt blieben auch unsere Damen bei den heurigen Stadtmeisterschaften nicht untätig. Sechs Teilnehmerinnen kämpften in zwei Vorrundengruppen um die Finalplätze. Im Endspiel trafen schließlich mit Katja Schalkhaas und Inge Klaus die beiden Gruppenfavoritinnen aufeinander. Hierbei konnte sich Schalkhaas ihre Vormachtstellung im Wieselburger Damentennis behaupten. Sie gewann mit 6:2 und 6:3 glatt und kürte sich somit nach zweijähriger Abwesenheit wiederum zur Vereinsmeisterin. Das Spiel um Platz drei gestaltete sich wiederum zu einem wahren Marathon und zu der schlussendlich längsten Begegnung im gesamten Turnier. Manuela Steininger wies nach fast vier Stunden Kristina Barthofer im Tiebreak des entscheidenden dritten Satzes in die Schranken.
Ergebnisse.
Das Duo Philipp Scharner/Oliver Brandl holte sich den Doppel-Stadtmeister. Bei den Damen siegte Laura Mayer vor Manuela Steininger.
Mit den Doppelstadtmeisterschaften, die am vergangenen Samstag an nur einem Tag in komprimierter bzw. verkürzter Form über die Bühne gingen, fand die heurige Freiluftsaison ihren sportlichen Schlusspunkt
Zu diesem Event nannten nicht weniger als 8 Damen bzw. 12 Herren. Während bei den Damen jede Spielerin mit jeder übrigen Teilnehmerin in einer sog. Gamegesamtwertung um die Trophäen kämpfte, wurden bei den Herren wie schon in den vergangenen Jahren (zusammengesetzt jeweils nach unterschiedlicher Spielstärke) zusammengelost.
Im Round-Robin-Modus (ein Match wurde jeweils auf einen langen Satz ausgetragen) ritterten dabei bei den Herren die sechs Doppelpaare um den Gesamtsieg. Dabei kristallierten sich vor der letzten Runde zwei Favoritenpaarungen, die bis dorthin keine Niederlage einstecken mussten, heraus: Philipp Scharner/Oliver Brandl sowie Helmut Brandl/Alois Kaltenbrunner kreuztem im letzten Duell die Klingen um den Endsieg. Dabei starteten die "Oldies" in dieser Begegnung H. Brandl undKaltenbrunner eindeutig besser um führten schon komfortabel mit 6:3. Doch in der Folge rissen sichScharner und Oliver Brandl, Sohn seines Finalkonkurrenten Helmut, am Riemen und kamen nicht nur heran, sondern überließen ihren Kontrahenten am Ende kein Game mehr. Scharner/Oliver Brandl schafften einen eindrucksvollen "Turnaround" und gewannen schlussendlich verdient mit 9:6. Damit holte sich Philipp Scharner nach seinem Einzel-Titel auch wiederum den Doppeltitel. Dieses Kunststück gelang ihm zuletzt vor zwei Jahren in 2013. Platz drei ging an Roland Sedlinger/Johannes Ressl.
Erfreulich für den Veranstalter war insbesondere das Zustandekommen eines Damenbewerbs, den es seit unzähligen Jahren mangels Nennungen nicht mehr gegeben hatte. Hierfür wurde eine besondere Wertung ins Leben gerufen: Jede Spielerin musste mit jeder übrigen eine Partie auf 8 gewonnene Games bestreiten, am Ende wurde die Summe der jeweils gewonnen Games addiert und gab somit den Ausschlag über die Titelvergabe. Dabei errang die junge Laura Mayer mit 35 gewonnen Games vor Manuela Steininger die höchste Punktezahl. Beide Teilnehmerinnen dürfen sich aber - da dieses Turnier unter dem Titel eines Doppelbewerbs lief - nunmehr als Stadtmeisterinnen freuen. Die übrigen Podestplätze errangen Angelika Brandhofer/Kristina Barthofer sowie Sissi Scheruga/Andrea Eder.
Herren:
Damen
Endstand:
In der Hallensaison 2013/2014 nahm der TC Volksbank Wieselburg mit einer Herrenmannschaft wiederum beim Gaminger Wintercup teil: Wie schon in den beiden Jahren zuvor schloss man in der Endabrechnung mit einer Bilanz von vier Siegen, einem Remis und drei Niederlagen auf dem dritten Rang ab. Auch in der laufenden Hallensaison 2014/2015 sind die Wieselburger bei der Gaminger Hallentraditionsveranstaltung vertreten. Derzeit hält man bei zwei Siegen und einer Niederlage.
Auch unsere Jugend ist im Winter 2014/2015 nicht untätig: Unter der Leitung von Jugendwart Helmut Brandl sind zwei Jugendmannschaften (Burschen U 11 und U 13) beim Jugendwintercup in Waidhofen/Ybbs vertreten. Die bisherige Bilanz der beiden Teams: ein Sieg und eine Niederlage.
Mitte Februar 2014 erreichte den Tennisverein die traurige Nachricht vom Ableben unseres langjährigen Vereinsmitglieds Albert Kommentisch, der in der Nacht zuvor nach kurzer und schwerer Krankheit im 88. Lebensjahr von uns geschieden ist.
Albert Kommentisch zählte zu den Gründungsmitgliedern im Jahr 1964 und engagierte sich seit Beginn mit vollster Leidenschaft in der Funktionärsriege um die Geschicke des Tennisclubs Wieselburg. Beginnend als Obmann-Stellvertreter zur Gründungszeit blieb er dem Vorstand bis über die Jahrtauswende hin als Beirat treu.
Auch im sportlichen Bereich bleiben seine Verdienste als Spieler für den Verein unvergessen: Albert krönte sich zum ersten (damals noch inoffiziellen) Vereinsmeister im Jahr 1966. Lange Zeit führte er auch die Spielerliste der Herrenmannschaft an und trug einen wesentlichen Beitrag zum ersten sportlichen Aufschwung des Tennisvereins in den 60er und 70er Jahren bei.
Bis zuletzt war Albert ein treuer Gast bei unseren verschiedenen Veranstaltungen, bei der er insbesondere aufgrund seiner außergewöhnlich zuvorkommenden und höflichen Umgangsart stets herzlichen willkommen war.
Wir verlieren mit Albert Kommentisch auch einen Sir der alten Schule. Im Gedanken und im Herzen wird er bei uns aber immer seinen Platz behalten.
"Wenn Ihr mich sucht, dann sucht in euren Herzen.
Wenn Ihr mich dort findet, dann lebe ich in Euch weiter".
Erstmals ging in der Wieselburger Tennishalle ein vom Kreis West gefördertes Jugendtraining für Nachwuchstalente aus der Umgebung über die Bühne.
Auf Initiative unseres Jugendleiters Helmut Brandl wurde auch unter dessen Organisation und Leitung erstmals ein vereinsübergreifendes und vom Kreis West gesponsertes Sparringtraining in Wieselburg für Nachwuchstalente abgehalten. Am Nachmittag des ersten März-Sonntags wurde dabei die Tennishalle in Wieselburg genützt um SpielerInnen aus den unterschiedlichen Altersklassen die Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen von Sparringeinheiten gegenseitig zu messen. Insgesamt fanden sich 17 Kinder ein. Neben dem Veranstalterverein aus Wieselburg waren auch Talente aus den Clubs von Neumarkt, Ybbs und Wang vertreten.
"Happy in Wieselburg - We are happy people from Wieselburg", so lautet der Titel des brandaktuellen Videos, das unter der Regie des Professionisten Alexander Kerschner aus Wieselburg, auf YouTube für Gesprächsstoff in der Braustadt sorgt. Hierbei beteiligte sich auch der Tennisclub: Bei einem samstägigen Training stellten sich die Spieler Hans-Jörg Pointner, Helmut Brandl sowie Philipp Scharner für einen Gag bereit.
Mehr unter Video. (ab ca 2:30 min).
Wie schon im Vorjahr war der Tennisverein Wieselburg auch heuer beim Geschicklichkeitsbewerb für Kinder im Autohaus Pruckner in Wieselburg vertreten.
Dass der TC VB Wieselburg sich auch in der breiten Öffentlichkeit um Wahrnehmung bemüht, ist ein großes Anliegen der Klubführung. So beteiligte man sich heuer zum zweiten Mal im Folge am Geschicklichkeitsbewerb "Speed4Kids", das unter der Schirmherrschaft
des Autohauses VW Audi Pruckner, demTurnierhauptsponsor unseres Damen-ÖTV-Turnieres, geleitet wird.
Unter Zuhilfenahme der im Vorjahr neu angeschafften mobilen Tenniswand "Triatennis" stellte man im Rahmen dieser publikumsträchtigen Veranstaltung den jungen TeilnehmerInnen eine vieler Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung abseits der Wettkämpfe zur Verfügung. Eine Abordnung von Vereins- und Vorstandsmitgliedern - u.a. Alois Kaltenbrunner (im Bild beim Vorzeigen der richtigen Verwendung dieser Tenniswand) sowie Michael Pfeiffer und Peter Schachner - verbrachten dabei einige angenehme und für die Kids interessante Stunden am Vorplatz des Autohauses Pruckner.
Die mittlerweile 30 Jahre bestehende Partnerschaft wurde auf weitere 5 Jahre verlängert. Der TC Volksbank Wieselburg bedankt sich hierbei für das entgegengebrachte Vertrauen.
Der TC Volksbank Wieselburg war anlässlich seines 40-jährigen Vereinsjubiläums Austragungsort der Kreismeisterschaften in den allgemeinen Klassen 2014: Mit Alexander Grosser (Herren B) sowie Manfred Granzer (Herren C) gingen zwei Titel an Biberbach. Stefan Krimm siegte im Herren A-Bewerb. Kerstin Losbichler verteidigte bei den A-Damen ihren Vorjahrestitel.
81 Nennungen - 22 Nennungen weniger als bei den vorjährigen Kreismeisterschaften der allgemeinen Damen- und Herrenklasse in St. Peter/Au, so lautet einmal das quantitative Resümee aus sportlicher Sicht. Die Anlage des TC Volksbank Wieselburg war am Pfingstwochenende abseits der beiden Bundesligaspiele in Scheibbs Mittelpunkt des regionalen Tennisgeschehens. Anlässlich unseres heurigenJubiläumsjahres (50 Jahre TC VB Wieselburg) wurden also die Kreismeisterschaften unter der Schirmherrschaft der Volksbank Ötscherland als Hauptsponsor in die Braustadt gelotst.
Vom etwas vor allem im Vergleich zum letzten Jahr etwas mageren Nennergebnis (insbesondere waren die beiden A-Bewerbe, sowohl bei den Damen als auch bei den Herren rein zahlenmäßig nicht so bestückt, wie man es sich vielleicht erwarten konnte) ließ man sich von der Veranstalterseite her nicht abhalten, den Volksbank Ötscherland Cup 2014 perfekt und reibungslos durchzuziehen. Nicht zuletzt spielte auch das sommerliche Wetter dem Organisationsteam in die Karten, wodurch letzten Endes alle Partien ohne Unterbrechungen durchgezogen werden konnten.
Es ging dabei nicht nur wettermäßig, sondern auch bei so mancher Titelentscheidung heiß her: An vorderster Stelle ist hier mit Sicherheit der Herren-B-Bewerb(insgesamt 27 Nennungen) anzuführen, der einige hart umkämpfte Matches zu bieten hatte. Und einer der besonders davon betroffen war, war der spätereSieger Alexander Grosser vomUTC Biberbach (Foto rechts). Grosser lieferte sich schon imViertelfinale gegen seinen Trainingskollegen und FreundOndrej Breza (Allhartsberg) einen fast vierstündigen Fight. Diese Begegnung wogte mehrmals hin und her und wurde am Ende beim ersten Matchball nach einer heiß diskutierten Entscheidung zu Gunsten von Grosser entschieden.
Im Semifinale wiederum hatte der Biberbacher (als Nummer zwei gesetzt) mit Hannes Lesiak (UTC Hausmening) kaum Mühe und zog nach Verteilung der Höchststrafe von 6:0, 6:0 ins Endspiel ein.
Auf dem oberen Rastertableau spielte sich mit Klaus Bartl (UTC Amstetten, siehe Foto links), anNummer eins gesetzt, ein Routinier und ehemals erfolgreicher Landesligaspieler aus den glorreichen Amstettner Zeiten ins Finale. Bartl kam aber bei diesem Turnier nur schwer in die Gänge. Bei seinemViertelfinalsieg hatte er mitunter größere Probleme, als vielleicht so manche im Vorfeld erwartet hatten.Jan Linhart (UTC Waidhofen/Ybbs) bot aber den alten Haudegen besonders im ersten Satz paroli, war aber am Ende gegen die größere Erfahrung des Amstettners machtlos.
Eine Kostprobe seiner zweifellos noch immer vorhandenen Klasse gab Bartl dann im anschließendenVorschlussrundenspiel gegen denLokalmatador Thomas Gerersdorfer (Foto rechts unten)ab. Begünstigt von der Spielanlage des Wieselburgers - Bartl konterte das Powertennis von Gerersdorfer speziell im ersten Durchgang perfekt aus - brillierte der Bezirkshauptstädter zudem auch mit etlich gefühlvollen Bällen und Spielwitz. Erst im zweiten Satz kam der Wieselburger Spieler etwas auf, konnte aber letztendlich den topgesetzten Spieler in diesem Bewerb nie ernsthaft in Gefahr bringen. Bartl gewann souverän mit 6:1 und 6:4 und stand somit als zweiter Finalist fest. Thomas Gerersdorfer sorgte aber gleichzeitig mit diesem Semifinaleinzug für das beste Resultat für den veranstaltenden Verein im gesamten Turnier. Tags zuvor hatte Gerersdorfer imStallduell gegen Roman Scharner, das erst im Tiebreak des dritten Satzes entschieden wurde, eine kräfteraubende Begegnung imViertelfinale zu bestreiten.
Das Endspiel des Herren-B-Bewerbs ließ punkto Spannung und Kampfgeist beider Akteuere wiederum nichts zu wünschen übrig. Dabei gestalteten sich die einzelnen Sätze vom Verlauf her genau spiegelbidlich: Während der erste Durchgang nach mehrmaliger Führung von Grosser (insbesondere 3:0 im Tiebreak) noch an Bartl ging, so ließ letzt erwähnter einen 2:0- bzw. 3:0-Vorsprung im zweiten bzw. dritten Set ungenützt. Schlussendlich gab auch die (etwas) bessere konditionelle Verfassung von Grosser den Ausschlag über den Sieger. Sichtlich gezeichnet von den körperlichen Strapazen und der enormen Hitze musste Bartl seinen Gegner schließlich zum 6:7, 6:2 und 6:3-Finalerfolg ziehen lassen.
Der C-Bewerb bei den Herren (mit 28 Nennungen) wurde hinsichtlich Titelvergabe zu einem Sololauf:Manfred Granzer, Vereins- und Mannschaftskollege von Alexander Grosser, spazierte förmlich zum Titel. Der Biberbacher musste im gesamten Turnier keinen Satz abgeben. Im Endspiel profiterte er zudem auch schon vom körperlichen Verschleiß seines Kontrahenten Fabian Schmutzer (UTC Seitenstetten), der auch im B-Bewerb an den Start ging, und zuvor im C-Bewerb zwei enge Partien zu überstehen hatte. Zunächst schaltete er im Viertelfinale mit Roland Sedlinger einen der vielen Lokalmatadore aus, anschließend rang er im Halbfinale Thomas Kainz (UTC Pöchlarn) in drei Sätzen nieder. Nichtsdestotrotz wehrte sich der Seitenstettner im Endspiel gegen Granzer nach größtmöglichen Bemühen, musste aber letztlich die spielerische Überlegenheit von Granzer anerkennen.
Wie schon für Sedlinger war auch für zwei weitere Wieselburger Spieler in der Runde der letzten Acht Endstation: Der an Nummer eins gesetzte Michael Grubmüller verabschiedete sich nach einer Drei-Satz-Niederlage gegen Florian Herbst, einem aufstrebenden Jugendspieler vom UTC St. Georgen-Ybbsfeld und Turnier-Co-Leiter Harald Schmid fand im späteren Sieger Granzen seinen Meister.
Klar waren die Verhältnisse im Herren A-Bewerb, der mit insgesamt 13 Nennungen hinsichtlich Teilnehmerzahl etwas enttäsuchte. Enge und spannende Auseinandersetzungen in den Semfinalspielen sowie Finale selbst blieben hier im Gegensatz zum B- bzw. C-Bewerb aus. Seinen Stempel imRegionaltennis einmal mehr drückteStefan Krimm (UTC Hausmening, siehe Foto links) auf. Der gebürtige Blindenmarkter marschierte souverän zum Turniersieg. Im Halbfinale überließ er Simon Schörghofer (UTC Waidhofen/Ybbs) nur drei Games, im Endspiel wurde er durch dessen Vereinskollegen Lukas Sieghartsleitner zwar mehr gefordert, am letztlichen Zwei-Satz-Sieg von Krimm gab es aber dennoch nichts zu rütteln.
Ausgeglichene Matches gab es im Herren-A-Bewerb nur zu Beginn zu sehen: Im Achtelfinale lieferten sich die beiden Wieselburger Landesligacracks Harald Michalko und Philipp Scharner gegen Werner Tiefenbacher (SU Purgstall) bzw. Ondrej Breza (Allhartsberg) jeweils eine Drei-Satz-Partie, indem sie aber den Kürzeren zogen.
Bei den Damen musste das A-Turnier augrund der geringen Teilnehmerzahl von nur vier Spielerinnen im Round-Robin-Modus (jeder gegen jeden) ausgetragen werden. Bis zur letzten und alles entscheidenden Runde um die Siegertophäe waren die Rollen klar verteilt. Hierbei kristallierten sich dieTitelverteidigerin Kersin Losbichler (TC St. Valentin, siehe Foto rechts) sowie Karina Michalko (Blindenmarkt) als die Favoritinnen heraus. Beide standen sich in der letzten Runde, das zugleich das Finale um den Turniersieg war, gegenüber. Anfangs dominierte zwar Losbichler die Begegnung, wurde aber in der Folge von Michalko immer mehr unter Druck gesetzt. Im entscheidenden dritten Durchgang packte aber die St. Valentinerin ihre größere Erfahrung zum Matchgewinn und somit zum Kreismeistertitel aus.
Das kleine Finale ging nach mehrstündigem Kampf schlussendlich an Maria Wagner vom UTC Leonhofen. Sie wies Barbara Teufl (Blindenmarkt) nach drei Sätzen in die Schranken.
Im B-Bewerb der Damen durfte sich die jüngste Teilnehmerin der gesamten Veransaltung überhaupt über den Siegerscheck freuen. Die erst 12-jährige Julia Zeiner vom UTC Amstetten ließ ihre durchwegs älteren Konkurrentinnen auf dem Weg zu ihrem ersten Kreismeistertitel in der allgemeinen Altersklasse schlecht aussehen: Am meisten hatte Zeiner noch im Viertelfinale gegen Birgit Zeilingervom UTC Leonhofen zu kämpfen. Einen Satz musste sie in dieser Partie dennoch nicht abgeben. So auch nicht in der Vorschlussrunde gegen Christine Mayrwöger (TC St. Valentin) als auch nicht im Endpiel beim 6:3 und 6:1-Erfolg über die an Nummer eins gesetzte Inge Klaus (UTC St. Martin).
Von drei aus Wieselburg an den Start gegangenen Spielerinnen schaffte Andrea Rafetzeder mit demSemifinaleinzug und dem damit verbundenden dritten Platz den Sprung aufs Podest. Rafetzeder unterlag gegen Klaus knapp in drei Durchgängen.
Hier geht's zu den Rastern.
Mehr Fotos unter Fotogalerie/Kreismeisterschaften 2014.
Laura Mayer sowie Felix Brandl eroberten bei den Jugendkreismeisterschaften in Waidhofen/Ybbs jeweils einen Podestplatz.
Mit drei Teilnehmern war der TC Volksbank Wieselburg bei den traditionell auf der Anlage des UTC Waidhofen/Ybbs abgehaltenen Jugendkreismeisterschaften vertreten. Dabei schaffte es diesmal neben den schon erfolgsverwöhnten Felix Brandl ein weiteres Nachwuchstalent sich in das Rampenlicht zu spielen: Die 13-jährige Laura Mayer holte im U14-Bewerb der Mädchen den hervorragendenzweiten Platz. In diesem im Round-Robin-Modus ausgetragenen Turnier bewies die junge Wieselburgerinnen einmal mehr ihr großes Kämpferherz, setzte sie sich doch gegen die beiden Lokalmatadorinnen vom Veranstalterverein, Corinne Dieminger und Sarah Heigl jeweils in zwei hart umkämpften Durchgängen durch. Auch gegen die spätere Siegerin, Christina Zeiner vom UTC Amstetten, hielt Laura Mayer im ersten Satz gut mit, im zweiten musste sie dann die Überlegenheit der Amstettnerin doch anerkennen. Der zweite Rang war aber der Braustädterin nicht mehr zu nehmen.
Im U12-Bewerb der Burschen war unser Klub durch Felix Brandl und Denis Offenberger, der sein Turnierdebüt gab, vertreten. Der an Nummer vier gesetzte Brandl drang dabei bis ins Halbfinale vor, wo er gegen den Waidhofner Thomas Müller-Guttenbrunn unterlag. Denis Offenberger hatte weniger Glück. Er musste gleich in seinem Auftaktspiel gegen den als Nummer eins gesetzten und späteren Sieger Gregor Hausberger ran und war in dieser Partie noch ohne Chance.
Mehr unter Nuliga.
Auch heuer reisten wieder viele Vereinsmitglieder - darunter auch etliche Kids und Jugendliche - zum ATP-Turnier in Kitzbühel an und kamen dabei vom neuen Tennishelden in Österreich, Dominic Thiem, kräftig ins Schwärmen.
Spätestens seit der Kitzbühel-Woche Ende Juli/Anfang August war nicht nur im österreichsichen Tennis sondern in der bundesweiten Sportsszene ein Name in aller Munde: Der 20-jährige Lichtenwörther Dominic Thiem prolongierte seinen kometenhaften Aufstieg im internationalen Spitzentennis mit seinem ersten Finaleinzug bei einem ATP-Turnier, und dies ausgerechnet beim Heimturnier, dem Bet-At-Home-Cup in Kitzbühel.
Wie schon in den letzten Jahren besuchten auch heuer wieder viele Mitglieder und Spieler vom TC Volksbank Wieselburg dieses Traditionsevent, das zudem heuer sein 70-jähriges Bestehen feierte. Durch den Erfolgslauf von Dominic Thiem, der an den letzten beiden Tagen für ein ausverkauftes Stadion sorgte, verlängerten so manche ihren Auftenthalt - einer harrte sogar bis zum Schluss, dem Finaltag aus.
Vom neu entfachten Thiem-Fieber ließen sich auch unsere angereisten Kinder und Jugendlichen anstecken, die sogar ein Erinnerungsfotos und Autogramme ergattern konnten. Das Meeting nach der Trainingseinheit mit unserer Nummer eins wird ihnen angesichts dessen Erfolges in Kitz wohl lange unvergessen bleiben ...
Neben einer zahlreichen Beteiligung stachen unsere Nachwuchscracks auch mit einem Sieg beim traditionellen Nachwuchsturnier in Purgstall hervor.
Eine große Abordnung stellte auch heuer der TC Volksbank Wieselburg beim Volksbank Ötscherland Kids- und Jugendturnier in Purgstall. In diesem Jahr waren es unsere jüngsten Fohlen, die für die größten Erfolgsschlagzeilen sorgen konnten.
Im 9-Bewerb, an dem mit Lukas Teufl, Jürgen Pilz, Benjamin Scharner und Martin Moser, gleich vier Schützlinge von unserem Verein vertreten waren, landete der Titel schlussendlich in der Braustadt. der 8-jährige Lukas Teufl beherrschte mit einer Ausnahme in seiner Vorrundengruppe seine Gegner klar und zog als Sieger ins Endspiel ein. Dort traf er auf den ebenfalls ungeschlagenen Gewinner der anderen Gruppe, Luca Peschek vom UTC Biberbach. Das Finalspiel, das nach Satzgleichstand im Matchtiebreak entschieden werden musste, entwickelte sich zu einem wahren Krimi, in dem schließlich Lukas Teufl mit 11:9 die besseren Nerven bewies.
Das kleine Finale war ebenso fest in Wieselburger Hand: Die beiden Vorrundenzweiten Martin Moserund Jürgen Pilz duellierten sich um Platz drei am Siegerpodest. Hierbei hatte schließlich Jürgen Pilzmit einem glatten Zwei-Satz-Sieg das bessere Ende für sich.
Achtbar nicht nur bei seinem ersten Turnierantritt sondern bei seinem ersten offiziellen Match überhaupt schlug sich auch unser jüngster: Der 7-jährige Benjamin Scharner, jüngster Teilnehmer im gesamten Turnier, konnte sein letztes Spiel um Platz sieben gegen Jonas Kirchberger aus Purgstallmit 4:2 und 4:3 für sich entscheiden.
Einen weiteren siebenten Rang konnte Fabian Pilz im U11-Bewerb der Boys erobern.
Alle Ergebnisse vom Kidsturnier unter Nuliga.
Spärlicher verlief die Ausbeute dieses Mal beim Jugendturnier. Wenngleich sich unsere Schützlinge von sportlicher und spielerischer Seite keinesfalls schlecht präsentierten, für einen Titelgewinn oder einen Podestplatz wollte es dieses Mal nicht reichen.
Der Sieger in seiner Altersklasse aus den letzten beiden Jahren Felix Brandl mit 11 Jahren ließ dieses Mal den U11-Bewerb aus wagte sich diesmal in die nächsthöhere Altersklasse U 12. Dort konnte er mit seinen Gegnern - unter anderem auch mit dem späteren Sieger Gregor Hausberger vom UTC Allhartsberg - sehr gut mithalten. Am Ende langte es aber für Felix im ausgetragenen Round-Robin-Modus nur zu einem Sieg, die gewonnene Erfahrung und Spielpraxis für die Zukunft zählt aber weitaus mehr.
Unsere beiden Mädchen Laura Mayer und Isabella Fichtl, die heuer in der Meisterschaft bei den Mädchen U13 groß aufgezeigt haben, mussten aufgrund der Altersstaffellung im U14-Bewerb antreten. Hierbei setzte es jeweils Erstrundenniederlagen: Laura Mayer unterlag Anja Ebenführer vom UTC Leonhofen ebenso wie Isabella Fichtl gegen Nicole Auer aus Purgstall in zwei Durchgängen. Aber auch für unsere zwei aufstrebenden Mädchen gilt das gleiche wie für Felix Brandl: Nur durch Niederlagen, insbesondere gegen ältere und spielstärkere GegnerInnen zeigt die Lernkurve in die richtige Richtung.
Alle Ergebnisse vom Jugendturnier unter Nuliga.
Sowohl im Einzel als auch im Doppel an der Seite von Martin Handl holte sich Daniel Punz jeweils den Stadtmeistertitel. Andrea Rafetzeder siegte bei den Damen. Wolfgang Denk war erneut das Maß aller Dinge bei den Senioren 45+. Rekordbeteiligung im Nachwuchsbereich.
Leider nicht mit der erhofften Beteiligung und ebenso leider nicht - insbesondere was den Finaltag betrifft - begünstigt vom Wetterglück gingen die diesjärigen Stadtmeisterschaften über die Bühne. Zwar blieb man wettertechnisch größtenteils verschont, letztlich unterbrachen aber die starken Regenfälleam Samstag Nachmittag das Turniergeschehen. Somit musste das gerade im Gang befindlicheHerrenfinale sowie das abschließende Doppelendspiel ebenso wie die noch ausständigen Kinder- und Jugendbewerbe auf Sonntag Vormittag verschoben werden. Tags darauf konnte dann aber alle Spiele programmgemäß abgeschlossen werden.
Bei den Herren wurde es diesmal in Abwesenheit so mancher Größen oder Sieger aus den vergangenen Jahren zu einem Sololauf für Daniel Punz (Foto unten), der sich schon einmal, im Jahre 2008, den Stadtmeistertitel sichern konnte. Der 33-jährige Linkshänder musste im gesamten Turnierverlauf keinen einzigen Satz abgeben.
Selbst im Vorfeld vermuteten spannenden Semifinale gegen denTurnierleiter undVorjahresfinalisten Hans-Jörg Pointner ließ er nicht das geringste anbrennen und überließ seinem Kontrahenten nur zwei Games. In der zweiten Halbfinalbegegnung der beiden übrigen gesetzten SpielerRoman Scharner und Michael Fitzthum ergab sich ein nicht minder klares Ergebnis, das aber für weitaus mehr Überraschung sorgte. Fitzthum, Meisterschaftsspieler beim TC Petzenkirchen, raubte mit seinem überaus sicheren Grundlinienspiel den letzten Nerv von Roman Scharner und setzte sich schlussendlich mit 6:1 und 6:2 ebenso deutlich durch.
Im Endspiel, das infolge des Schlechtwetters diesmal über zwei Tage ausgetragen werden musste, dominierte aber wiederum der Wieselburger Punz. Angetrieben von seinem mächtigen Service und peitschenden Vorhand drängte er von Beginn Weg Fitzthum in die Defensive. Nachdem Satz eins mit 6:1 glatt an Daniel Punz gegangen war, musste beim Stande von 1:0 im zweiten Durchgang die Partie schlechtwetterbedingt unterbrochen war. Auch in der Fortsetzung am nächsten Tag änderte sich vorerst wenig am Spielverlauf. Punz zog auch im zweiten Satz schnell mit zwei Breaks davon. Lediglich gegen Matchende wackelte der Zwei-Meter-Hühne etwas, seinen fünften Matchball zu seinem zweiten Stadtmeistertitel konnte er aber schließlich nutzen.
Der Titel im B-Bewerb (alle Erstrundenverlierer) ging an Reinhard Handl, der im Finale Willi Moserbezwingen konnte.
Die Finalistinnen im Damtenturnier wurde wie schon gewohnt in zwei Dreier-Gruppen mittels Round-Robin (jeder gegen jeden) ermittelt. Erwartungsgemäß gingen hierbei als Gruppensieger die beiden gesetzten Andrea Rafetzeder und Manuela Steininger hervor. Die beiden lieferten sich im Endspielinsbesondere im ersten Satz ein hartes Gefecht. Am Ende entschied aber wie dann in weiterer Folge auch das gesamte Match die etwas größere Routine der älteren Spielerin, Andrea Rafetzeder (Foto links),die schließlich mit 6:4 und 6:3 die Oberhand behielt. Für Rafetzeder war dies ebenso derzweite Stadtmeistertitel, ihren ersten holte sie sich in der Saison 2011.
Im kleinen Finale war heuer erstmals erfreulicherweise eine Nachwuchsspielerin beteiligt. Die erst 13-jährige Isabella Fichtl forderte im Spiel um Platz drei die arrivierte Andrea Eder und siegte am Ende sogar sensationell in drei Sätzen. Für den zweiten Teenie, der ebenfalls erst 13-jährigen Laura Mayer, kam hingegen das Aus in der Vorrundengruppe. Dafür revanchierte sie sich aber mit dem Erfolg bei den U16-Mädchen, wo sie ihre Mannschafts- und Trainingskameradin Isabella Fichtl, im Finale in zwei Sätzen besiegen konnte.
Quasi ohne Konkurrenz bei den Senioren 45+ war der mittlerweilige Serensieger Wolfgang Denk (Foto rechts). Dieser zog nach souveränen Siegen in der Vorrunde über Johann Schiefer bzw. Michael Pfeiffererwartungsgemäß ins Endspiel ein. Dort stand ihm aber heuer ein anderer Kontrahent gegenüber:Alois Kaltenbrunner konnte die zweite Vorrundengruppe für sich entscheiden. Ausschlaggebend hierfür waren die beiden denkbar knappen Erfolge im Matchtiebreak über den vermeintlichen Gruppenfavoriten Kurt Hackl (10:8) sowie über Wilhelm Müller (12:10),letzterer sogar nach Abwehr eines Matchballes.
Im Endspiel hatte aber der Underdog nichts zu bestellen: Wolfgang Denk konnte sein gewohnt druckvolles Spiel aufziehen und ließ Kaltenbrunner nie ins Spiel kommen. Nach rund einer Stunde Spielzeit waren die Würfel zu Gunsten des Favoriten gefallen: Denk verpasste seinem Gegner mit 6:0 und 6:0 die Höchststrafe und ergatterte somit einen weiteren Titel in seiner Sammlung.
Prestigeträchtig verlief der Herrendoppelbewerb, in dem die Paarungen - getrennt nach Spielstärke - wiederum zusammengelost wurden. Wie im Damen- und im Seniorenturnier wurden auch hier die Sieger in zwei Vorrundengruppen mit anschließenden Finalspielen ermittelt. Während in der Gruppe Bryan/Bryan sich das Duo Wolfgang Denk/Roland Sedlinger klar durchsetzen konnte, ging es um den Sieg in der anderen Gruppe Peya/Soares und somit um den zweiten Finalplatz wesentlich ausgeglichener zu. Am Schluss konnte sich die Paarung Daniel Punz/Martin Handl als Gruppenerster behaupten und sich damit den Finaleinzug sichern. Die beiden konnten wie ihre Finalkontrahenten alle Vorrundenspiele gewinnen.
Ihre leichte Favoritenstellung im Endspiel konnten Denk/Sedlinger zunächst untermauern, die sich den ersten Satz mit 6:3holten. Danach fand aber deren Spielfluss ein Ende. Durchgang zwei ging klar an Punz/M. Handl, auch im alles entscheidenden Championstiebreak erwiesen sie sich als sattelfester und holten schlussendlich mit 10:6den Sieg. Platz drei ging an das Duo Helmut Brandl/Martin Teufel, die sich ebenso erst im Matchtiebreak gegen Willi Moser/Alexander Pichler durchsetzen konnten.
Besonders erfreulich in diesem Jahr war die enorm große Beteiligung von insgesamt 35 SpielerInnenin den Nachwuchsbewerben. Dabei kam es bei den jahrgangsältesten zu zwei brisanten Endspielen. Wie schon berichtet, besiegte Laura Mayer bei den Mädchen U16 Isabella Fichtl in zwei knappen Sätzen. Bei den Burschen U16 standen sich diesmal die beiden Brandl-Brüder Oliver und Felix gegenüber. Dabei konnte der um mehr als 3 Jahre jüngere Felix seinen älteren Bruder Oliver gehörig fordern, für einen Sieg langte es aber für den erst 11-jährigen noch nicht. Dank seiner größeren Erfahrung und seiner noch körperlichen Vorteile hatte der bald 15-jährige Oliver diesmal noch die Nase vorne. DenB-Bewerb bei den U16-Burschen entschied Fabian Pilz im Finale gegen Florian Schönbichler für sich.
Jürgen Pilz ging als Sieger bei den Kids U10 hervor. Bei den Anfängern holte sich Niki Grubmüllerden Siegerpokal.
Mehr Fotos unter Fotogalerie/Stadtmeisterschaften 2014.
Spiel um Platz drei (kleines Finale): Fichtl – Eder 6:2, 1:6, 6:2.
Finale: Rafetzeder – Steininger 6:4, 6:3.
Nichts, nicht einmal das schlechte Wetter vor allem Samstag, konnte die 50-Jahres-Feier, die über zwei Tage am vergangenen Wochenende lief, aufhalten. Obwohl am Samstag Vormittag düstere Wolken hingen und teils kräftige Regenfälle niedergingen und die Euphorie im Veranstalterteam etwas trübte, so konnten die Festlichkeiten in allen geplanten Programmpunkten über die Bühne gebracht werden.
Lediglich die für Samstag Nachmittag angesetzten beiden Turniere (Eltern-Kind-Turnier sowieFußball-Tennisspielerturnier) fielen ins Wasser und mussten abgesagt werden. Dass aber auch Improvisationskünste im Verein keine Fremdbegriffe sind, wurde sogleich unter Beweis gestellt. Jugendleiter Helmut Brandl setzte anstatt des Eltern-Kind-Turnieres kurzfristig ein Wuzzlerturnierfür alle unsere NachwuchsspielerInnen an, wodurch die Kinder samt den begleitenden Eltern einen sinnvollen Nachmittag auf der Anlage verbringen konnten. In diesem Turnier wurden die Sieger schließlich (Siegerehrungsfoto, siehe links) in drei verschiedenen (Alters-)klassen ermittelt. Bei den U10 Burschen siegte Stefan Schönbichler vor Jürgen Pilzund Benjamin Scharner. Felix Brandl setzte sich bei denBurschen U14 vor Florian Schönbichler und Fabian Pilzdurch. Bei den Mädchengewann Isabella Fichtl vorLaura Mayer.
Gegen die Abend beruhigte sich die Wetterlage mit dem Ende der Regenfälle ein wenig. Auch wenn die Temperaturen alles andere als einladend waren, so war das Festgelände beim Grillabend mit etwa 100 Gästen gut gefüllt. Auch so manch weit angereister Besucher ließ sich auf der Wieselburger Anlage blicken - so hielt auch der dreimalige Finalist unseres ÖTV-Turnieres, Stefan Hirn aus Wilhelmsburg, eine kurze Stippvisite ab. Auch die für die nächsttägigen Exhibitions engagierten Legionäre Petr Michnev und Jiri Spousta fanden sich schon programmgemäß ein. Letzterer hatte auch seinen Bruder Petr, der bei uns in den Jahren 1997 bis 2002 in unserem damaligen Landesliga-A-Team als Nummer eins anheuerte, im Schlepptau. Für Petr Spousta, der von seinen beiden Kindern Nela und Tobiassowie Gattin Stepanka begleitet wurde, war es der erste Besuch nach 12 Jahren auf unserem Tennisplatz und war erstaunt über so manche bauliche Veränderung (Zubau bzw. Obergeschoß).
Obmann Manfred Gruber sowie Wolfgang Denk (siehe Foto rechts)in der Funtkion als Grillmeister verzauberten die Besucher mit diversen Schmankerl. So konnte in einem entsprechend kulinarischem Rahmen dennoch ein gemütlicher Abend mit Mitgliedern, Verwandten und ebenso zahlreich anwesenden Sponsoren und Gönnern bis nach Mitternacht verbracht werden.
Allzu lange dauerte es auch nicht - durfte es auch nicht - denn für Sonntag Früh waren die Organisatoren mit der Auf- bzw. Vorbereitung für den Galatag eingeteilt. Nach dem Eintreffen der Ehrengäste und einem musikalischen Entree der Wieselburger Braumusikanten folgten die Grußworte vonObmann Manfred Gruber, der einen kurzen Rückblick auf das Vereinsgeschehen im letzten halben Jahrhundert gab. Zugleich präsentierte er mit Schriftführer Alois Kaltenbrunner die von letzterem als Verantwortlichen erstellte Vereinschronik die für alle Erschienenen kostenlos zur Mitnahme aufgelegt wurde. Diese Vereinschronik wurde übrigens auch digital am Fernseher im Obergeschoß bildlich dargestellt.
Erster Höhepunkt dieses Galatages war die Ehrung langjährig dienender Mitglieder sowie der Gründungsmitglieder. Geehrt wurden Karl Gruber (als Ehrenobmann), unser Kassier Karl Schönhofer sowie Gerhard Hammerer (jeweils als Gründungsmitglieder), sowie Karl Langthaler,Johann Schmid und Bgm. Günther Leichtfried zu Ehrenmitgliedern unter der Laudatio von Obmann Gruber sowie Schriftführer Kaltenbrunner. Auch der zum Ehrenmitglied ernannte Bürgermeister der Stadtgmeinde Wieselburg, Günther Leichtfried, hatte im Gegenzug ein Geschenk für den Tennisverein parat. Anlässlich unseres heurigen Jubiläums überreichte er einen Scheck in der Höhe von Euro 4.000 als außerordentliche Zuwendung.
Kurz darauf nahm Dechant Mag. Franz Dammerer die Segnung der Sportanlage bzw. Klubgebäudes(siehe Foto links) unter dem Beisein seiner beiden Ministranten Oliver und Felix Brandl, beide ja hoffnungsvolle Nachwuchsspieler in unserem Verein, vor.
Da allmählich der Magen bei den Besuchern zu knurren begann, war die Freude über die beiden angeliefertenSpanferkel von der Fa. Buchmayer schon relativ groß. Zuvor musste aber noch mit dem Bieranstich ein weiterer informeller Festakt vorgenommen werden. Ein 25-Liter-Bierfass, gespendet von der Brauerei Wieselburg,wurde von den beiden Bürgermeistern Leichtfried und Gerstl mit Unterstützung vonBrauunion-Vertreter Stadtrat Herbert Hauer angezapft und in der Folge, solange der Vorrat reichte, als Freibier an die Gäste abgegeben.
Fast pünktlich um die Mittagszeit konnte aber dann das Festmahl eingenommen werden. Mittlerweile war auch schon der letzte noch fehlende Spieler für die Exhibitionmatches eingetroffen: Der einzige Dreifachsieger unseres Allianz Kaiser Bier Opens (von 2012 bis 2014) Dominic Hejhal hielt sein Versprechen, das er beim heurigen ÖTV-Turnier abgegeben hat, und gesellte sich zu seinen drei Partnern am Mittagstisch hinzu.
Sodann stand also den geplanten Exhibtionmatches nichts mehr im Wege. Für diese hatte man auch noch ein besonderen Einfall parat: Sowohl für das Einzel als auch das Doppel wurden jeweils drei Bälle in der nostalgischen weißen Farbe aufgelegt. Auch ein Schiedsrichter - in der Person vonSchriftführer-Stv. Hans-Jörg Pointner - wurde aufgeboten. Zunächst duellierten sich imEinzel Dominic Hejhal und Petr Michnev in der Neuauflage des Herrenfinales beim Allianz Kaiser Bier Open 2012. Hejhal siegte in dieser auf einen langen Satz ausgetragenen Partie mit 9:5.
Im anschließenden Doppel kam es dann zum Aufeinandertreffen Wieselburg gegen den "Rest der Welt" -Jiri Spousta/Petr Michnev (siehe Foto ersten beiden von links) forderten Dominic Hejhal/Petr Spousta. Auch hierbei überließ man den Gästen höflicht den Vortritt - Hejhal/P. Spoustasetzten sich mit 9:6 durch.
Als Dank für Ihr Erscheinen erhielten im Anschluss sämtliche Akteuere Golddukaten sowie als weitere Erinnerung ein Jubiläums T-Shirt sowie eine Flasche Stammbräu mit dem Jubiläumsetikett. An eine Abreise dachten somit die Vier noch nicht - schließlich stand ja auch noch der fulminante Schlusspunkt auf dem Programm:
Im Bürgermeisterdoppelkreuzten einander Günther Leichtfried (Wieselburg Stadt, 2.v.r.) sowie Karl Gerstl (Wieselburg Land, 2.v.l.) die Klingen. Unterstützt wurden die beiden Bürgermeister, die sich kurz zuvor mit ihren jeweiligen Partnern noch einschlagen konnten, von den beiden Meisterschaftsspielern Helmut Brandl (1.v.r.)und Philipp Scharner (1.v.l.).
Leider dauerte dieses Match, das von Beginn weg viel Spannung versprach und ausegeglichen verlief, nicht ange. Nach einem unglücklichen Sturz beim Stande von 3:2 für das Wieselburg-Land-Doppel und einer somit erlittenen Handverletzung musste Wieselburg-Stadt-Bürgermeister Günther Leichtfried passen. So hatte man sich den Ausgang dieses Aufeinandertreffens nicht vorgestellt, Gott sei Dank dürfte sich aber der Grad der Verletzung im Rahmen halten.
An dieser Stelle wünscht der TC Volksbank Wieselburg gute Besserung.
Schlusspunkt dieser Veranstaltung war die Verlosung der Bausteinaktion. Zum Preis von Euro 10/Stück konnten die Erwerber drei hochkarätige Preise gewinnen: Der Hauptpreis, ein Citybike im Wert von ca. € 800 (gesponsert von der Fa. Weichberger) ging an Reinhard Stürzl (siehe Foto).Der zweite Preis, zwei VIP-Karten für ein Heimmatch desSKN St. Pölten (gesponsert von der Fa. Trenkwalder)gewann Stadtrat Günther Hütl.Greg Eastman durfe sich über den dritten Preis, einen Skitagmit dem Slalom-Ass Marc Digruber (gesponsert von VW Audi Pruckner) freuen.
Mehr Fotos unter Fotogalerie/50-Jahr-Feier 1964-2014.
Die Herrenmannschaften waren in der Hallensaison 2012/2013 an zwei Wintercupveranstaltungen in der Umgebung vertreten: Zum einen belegte man in Gaming, wo vor allem unsere jüngeren Spieler zum Einsatz kamen, den vierten Platz von insgesamt acht Mannschaften. Wenig zu bestellen hatte man beim stärker besetzten Wintercup in Hausmening, wo die Braustädter u.a. mit Steyr auf einen Bundesligaklub trafen. Für Scharner & Co langte es nur zu einem Sieg. Als letzter in der Vorrundengruppe schied man vorzeitig aus.
Seit dem die vom ÖTV ins Leben gerufene Aktion "Ganz Österreich spielt Tennis" im Jahr 2007 ins Leben gerufen wurde, beteiligt sich der TC Volksbank Wieselburg jährlich an dieser Veranstaltung. Auch im Jahr 2013 hatten sämtlich Tennisbegeisterte an einem Samstag-Vormittag Ende April die Möglichkeit, den Tennissport näher kennen zu lernen.
Insbesondere bei unseren Kids & Jugendlichen fand dieses Event großen Anklang. Eine große Anzahl von Nachwuchsspielern - darunter auch etliche Vereins- bzw. Mannschaftsspielerinnen - nutzten diese Gelegenheit für ihre ersten Trainingseinheiten im Freien mit erprobten Meisterschaftsspielern.
Nicht zum ersten Mal unternahm unsere Vereinstrainerin an einem Donnerstag-Nachmittag Mitte Mai das "Experiment" eines Schnupperkurses für Kinder. Dies sollte vorranig dazu dienen, neue Kinder für den Tennissport und in weiterer Folge für den Verein zu gewinnen. Am Ende blieb dieses Projekt voll und ganz von Erfolg gekrönt - schließlich konnte sich Jugendleiter Helmut Brandl über eine neue zusätzliche Trainingsgruppe für die Freiluftsaison erfreuen.
Eigentlich war für den letzten Montag im Juni eine im Hinblick auf das bevorstehende ÖTV-Turnier Sitzung des Vorstandes bzw. der freiwilligen Helfer geplant. Doch kurzerhand wurde diese in eine informelle Geburtstagsfeier für den am 27. Juni 2013 60 Jahre alt werden Obmann Manfred Gruber umfunktioniert:
Zu diesem Zwecke wurde dem Jubilar (siehe Foto oben) oben von seinen Vereinskollegen und Mitstreitern im Organisations- und Vorstandteam eine prächtige Geburtstagstorte überreicht. Damit war aber mit den Präsenten noch nicht genug: Das Geburtstagskind wurde schlussendlich auch noch neu eingekleidet. Der Verein überreichte Manfred Gruber auch noch eine Tennisdress (siehe Foto unten) sprichwörtlich vom Kopf bis zu den Sohlen. Diese sollte auch justament an diesem Tag auch noch im Rahmen eines Exhibitiondoppels mit dem Obmann-Stv. Hannes Ressl und zweier Mannschaftsspieler Verwendung finden.
Doch ein kurzfristig einsetzender Regenguss machte dieses Vorhaben zunichte. Aber aufgeschoben, war nicht aufgehoben: Bei der offiziellen 60-er Feier Mitte September, zu dem der Obmann Freunde, Bekannte und natürlich auch Vereinsmitglieder geladen hatte, wurde das neue Outfit dann endlich aus der Taufe gehoben.
Unsere jüngste und vermeintlich hoffnungsreichste Tennisaktie blieb in 2013 bei zwei ÖTV-Turnieren erfolgreich: Zunächst holte sich der 10-jährige Felix Brandl in seiner Altersklasse bei den Kids den Titel beim ÖTV-Turnier in Waidhofen/Ybbs (siehe Foto).
Etwa einen Monat später gelang ihm die Titelverteidigung beim traditionellen Purgstaller Nachwuchsturnier. Felix krönte sich wie in 2012 in der Klasse Boys U 10 zum Turniersieger.
Der wieder florierende Bet-At-Home-Cup in Kitzbühel, ein traditionelles internationales Herrenturnier auf ATP-Ebene, wurde in 2013 auch vom Wieselburger Tennisverein frequentiert. Eine Abordnung des TC fand sich mehrere Tage ein, um dieses hochkarätige Event zu besuchen. Schriftführer Alois Kaltenbrunner samt seinem Stellvertreter Hans-Jörg Pointner sowie die beiden Vorstandsbeiräte Andrea Eder und Philipp Scharner haben einen Kurzurlaub in der Gamsstadt mit einem Besuch des Turniers verbunden. Dabei bot sich auch die Möglichkeit, mit so manchen Stars (siehe Foto - Alois Kaltenbrunner mit Österreichs Nummer eins Jürgen Melzer) auf einem Erinnerungsfoto zu posieren.
Wie schon in den Jahren zuvor hielt Vereinstrainerin Jennifer Schmidt mit Unterstützung ihrer Eltern sowie Bruder Patrick in den Ferienmonaten drei Camps über die Dauer von jeweils einer Woche im Juli und August ab.
Dabei herrschte wiederum große Nachfrage. Alle Campplätze waren im Vorfeld schnell ausgebucht. An die 30 Kinder fanden sich pro Kurs auf der Wieselburger Anlage ein. Für das letzte Camp musste mit dem Scheibbser Sebastian Ressl sogar noch ein zusätzlicher Trainer engagiert werden. Am jeweils letzten Tag wurde ein Abschlussturnier -bzw. -bewerb ausgetragen, bei dem jeder TeilnehmerIn einen Preis erhielt.
Nach seinem Premierentitel im Jahr zuvor konnte sich Philipp Scharner (Foto rechts) auch 2013 als Sieger in die Ehrentafel eintragen. Diesmal blieb er sowohl im Einzel als auch im Doppelbewerb (an der Seite von Vize-Obmann Hannes Ressl) erfolgreich.
Den Titel im Single staubte er wiederum verdientermaßen ab, musste er doch im Viertelfinale seinen jüngeren Bruder Roman Scharner sowie im Semifinale den nach seiner langwierigen Handverletzung wieder erstarkten Daniel Punz aus dem Weg räumen. Beide Male siegte Scharner ohne Satzverlust.
Im Endspiel kam es mit dem Duell gegen Hans-Jörg Pointner quasi zu einem Klassiker, standen sich doch die beiden in den letzten drei Jahren zuvor immer im Einzel gegenüber. Zwei Mal davon siegte Scharner, einmal behielt überraschend Pointner (2010) die Oberhand.
Der Turnierleiter Pointner selbst drang mitunter durch kuriose Umstände ins Endspiel vor. Im Viertelfinale gegen Helmut Brandl stand er beim Stande von 4:6, 0:5 (0:40) vor dem Aus, ehe sein Gegenüber aus organisatorischen Gründen - Brandl fungierte als Turnierleiter bei den Kids und Jugendlichen - w.o. gab.
In der Vorschlussrunde hatte Pointner den Überraschungsmann dieses Turniers Markus Müller (siehe Foto links) in zwei Sätzen aus dem Turnier genommen. Müller bezwang in der ersten Runde mit Thomas Gerersdorfer den Vorjahresfinalisten und einen Turniermitfavorten.
Das Finale selbst gestaltete sich von Beginn weg zu einer durchwegs engen Auseinandersetzung, die im ersten Satz im Tiebreak entschieden wurde. Hierbei hatte Scharner mit 7:3 klar das Momentum auf seiner Seite und begann dann im zweiten Durchgang zu dominieren. Pointner wehrte sich zwar nach Leibeskräften, musste sich aber am Ende mit 3:6 geschlagen geben.
Mit diesem Sieg war aber der Arbeitstag für den frischgebackenen Einzel-Sieger noch nicht beendet: Nach dem Einzelfinale stand für Philipp Scharner noch das Doppelendspiel gegen Helmut Brandl/Huber Gally auf dem Programm. Dieses Match trug sich nicht minder spannender zu. Zwar hatten Scharner/Ressl ihre Gegner im ersten Set noch relativ klar im Griff. Doch der zweite Satz, der ins Tiebreak ging, war ausgeglichen bis zum Schluss. Letztlich entschieden die letzten Big Points in diesem Tiebreak den Ausgang zu Gunsten von Scharner/Ressl (siehe Foto), die somit über ihren ersten gemeinsamen Vereinsmeistertitel jubeln durften.
Fotos unter Fotogalerie/Stadtmeisterschaften 2013.
Samstag, 7. Jänner 2012, kurz vor 12 Uhr: Der Parkplatz vor der Ybbser Tennishalle ist fast restlos vergriffen. Ein in den vorderen Lücken eingeparktes KFZ trägt das Kennzeichen "ZT AHM 1". Österreichs Daviscupper und derzeitige Nummer zwei Andreas Haider-Maurer (derzeit die Nummer 127 in der ATP-Rangliste, Career High Nummer 70/Juli 2010) hat sich rechtzeitig mit seinem Manager Bernd Haberleitner zur Sparring-Stunde mit unserem Seniorenspieler Wolfgang Denk eingefunden. Dieses Unikum wurde anlässlich des 50. Geburtstages von Wolfgang Denk (im August des Vorjahres) von seinem Bruder Dieter akribisch eingefädelt.
An diesem Samstag kam es also nun endlich zum lang angekündigten und von vielen (speziell von seinen Tennisfreunden aus Wieselburg und Neumarkt) heiß ersehnten Duell auf dem schnellen Hallensandplatz in Ybbs. Auch Wolfgang Denk fieberte diesem Aufeinandertreffen lange entgegen. "Ich muss gestehen, in der Früh war ich schon etwas nervös", so der gebürtige Ybbser. Nach einem viertelstündig gemeinsamen Aufwärmen ging es zum Einschlagen. "Spätestens mit den ersten geschlagenen Bällen war die anfängliche Angespanntheit aber weg", so Denk weiter. "Es hat dann begonnen mir richtig Spaß zu machen", fügte er noch hinzu.
Nach einer rund zehnminütigen Einspielphase wurde dann mit dem vereinbarten Match auf zwei Sätzen begonnen. Gleich im ersten Aufschlagspiel versetzte Andreas Haider-Maurer die vielen Zuschauer mit seinem krachenden Aufschlag (der Waldviertler schlug auf der ATP-Tour schon bis zum 230 kmh auf) ins Staunen. Auch seinem Gegenüber kostete dies ein Schmunzeln. "Bei einem seiner schärfsten Aufschläge, der noch dazu auf die Linie ging, hatte ich wahrlich das akustische Gefühl, als ob ein Schweizerkracher abgeschossen worden wäre", erklärte Denk im Anschluss. Auch die beiden Ballbuben Oliver und Felix Brandl (siehe Foto) staunten bei so manchem Schuss des Profis. Der Underdog konnte aber seinerseits durchaus überzeugen: Bei vielen Ballwechseln hielt er gut mit. Beim Stande von 0:5 im ersten Durchgang wurde er dafür auch (nach dem ein oder anderen sehenswerten Winner über den Stadthallenfinalist von 2010) mit dem ersten Gamegewinn belohnt. Von TCW-Obmann Manfred Gruber wurden die ersten lobenden - wenn auch etwas untergriffigen - Worte gespendet. "Wolfgang, hättest du beim Aufstiegsspiel der Senioren auch so gespielt, würden wir nächstes Jahr mit den Senioren sicher in der Landesliga B spielen".
Es sollte aber am Ende das einzige Game für ihn bleiben. Erste Verschleißerscheinungen konnten nicht mehr in Abrede gestellt werden. Da half auch die anfangs des zweiten Satzes von Bruder Dieter servierten Seiderl Bier nichts. "Wolfgang, eines für dich, dass du wieder zu kräften kommst und eines für deinen Gegner, damit der endlich nachlässt", so der Initiator bei der Übergabe.
Auch letzte Anfeuerungsrufe vor allem seiner familiären Anhänger, die mit eigens für diesen Schaukampf bedruckten Fanleiberln erschienen waren, halfen nichts mehr. Es gelang Wolfgang Denk zwar noch zwei Matchbälle abzuwehren, was noch einmal zu heftigen Beifall auf den Zuschauerrängen führte, letztlich musste er sich mit 1:6 und 0:6 geschlagen geben.
Im Anschluss an das Match lud die Familie alle Angehörigen und mitgereisten (Tennis-)freunde zu einem Mittagsimbiss in den Wieselburger Brauhof ein. Dort bot sich dem ein oder anderem Nachwuchsspieler die Möglichkeit, sich ein Autogramm von Andreas Haider-Maurer einzuholen sowie für den interessierten Insider einen kurzen Dialog mit dem Tennisprofi zu führen.
Mehr Fotos unter Galerie/Schaukampf Wolfgang Denk vs. Andreas Haider-Maurer.
Wieselburgs Herren belegten beim Gaminger Wintercup den dritten Tabellenplatz (insg. 5 Siege, 1 Remis, 2 Niederlagen; Matchverhältnis 27:21) hinter dem TC Scheibbs und den Gaminger Senioren 35+. Beim Hausmeninger Wintercup erfolgte in der Wintersaison 2001/2012 keine Teilnahme.
Großen Zulauf seitens vieler Kids fand die vom ÖTV ins Leben gerufene Aktion "Ganz Österreich spielt Tennis (Göst)". Diese am vergangenen Samstag abgehaltene Veranstaltung diente in erster Linie, den Tennissport Interessierten (insbesondere Kindern & Jugendlichen) näher zu bringen.
Unter anderem bot sich sämtlichen Besuchern die Möglichkeit, Bekanntschaft mit dem Tennisracket zu machen. Besonders nahm man sich wieder den zahlreich erschienenen Kindern an. Für diese errichteteJugendleiter Helmut Brandl ein Kleinfeld (auf dem auch für die jüngsten Altersklassen Meisterschaft gespielt wird) sowie einen Übungs- bzw. Geschicklichkeitsparcours.
Nicht zuletzt versuchten sich auch einige Erwachsene (einige von Ihnen waren schon vor etlichen Jahren im Tennissport aktiv) mit Ball und Schläger und die Begeisterung lebte bei diesen auch gleich voll auf. Bleibt von Seiten des Vereines nur zu hoffen, dass man diese in naher Zukunft auf dem Tennisplatz wieder antreffen wird ...
Im neuen Gewand durften sich Wieselburgs Herren in der Saison 2012 erfreuen. Die neue Garnitur Dressen wurde im Rahmen des Landesligaderbys zu Hause gegen Purgstall offiziell an die Cracks übergeben.
Nicht nur auf den Plätzen war das vergangene Erlauftalderby zwischen Wieselburg und Purgstall ein wahrer Leckerbissen für den Tennisfan. Auch abseits des sportlichen Geschehens bot sich mit derWeißwurstparty (gesponsert von der Fa. Moser in Wieselburg) ein echter kulinarischer Genuss.
Dieses Rahmenprogramm wurde auch von vielen Besuchern angenommen. Ein solcher Zuschauerandrang ist man normalerweise nur beim Turnier gewöhnt.
Zudem förderte die unfreiwillige (regenbedingte) Zwangspause nach etwa einer Stunde nach Spielbeginn die Geselligkeit. Die Spieler beider Mannschaften machten sich in der etwa einstündigen Unterbrechung auf der Couch im Obergeschoß gemütlich.
Für den Besucherbereich ergab sich die Gelegenheit für so manche Plauderei. Andere nutzten die Gelegenheit für ein gepflegtes Kartenspiel.
Nicht nur zahlenmäßig sondern auch leistungsmäßig war der TC VB Wieselburg bei den diesjährigen Kreismeisterschaften in Hausmening stark vertreten. Die insgesamt neun ins Rennen gegangenen Starter konnten dabei für so manche Sensation sorgen:
Überraschung Nr. 1: Im B-Bewerb schaffte Hans-Jörg Pointner (als Nummer acht gesetzt) den Sprung ins Finale. Dabei profitierte er aber auch durch ein w.o. seines Vereins- und Mannschaftskollegen Thomas Gerersdorfer im Semifinale. Nichts destotrotz nahm Pointner aber imViertelfinale die Nummer eins des Turnieres, Rainer Fehringer vom UTC Mauer aus dem Turnier. Im Finale selbst dominierte er gegen den für den TC Scheibbs spielenden Stefan Hörhan den ersten Durchgang, ehe sein Kontrahent nach anfänglichen Ermüdungserscheinungen durch seinen harten Halbfinalkampf wenige Stunden zuvor sich besser auf die Taktik des Wieselburgers einstellen konnte. Schließlich musste der dritte Satz die Entscheidung bringen, wo letztlich ein Break zu Satzbeginn zu Gunsten von Hörhan entschied. Nach einem über zweieinhalb Stunden dauernden und erbitterten Kampf schloss der gebürtige Purgstaller mit einem Vorhandwinner zu seinem ersten Kreismeistertitel ab.
Überraschung Nr. 2: Nicht minder erfreulich war das Abschneiden des erst 17-jährigen Michael Grubmüller im C-Bewerb. Der ungesetzte Mühlinger drang bis ins Semifinale vor und fand dort erst gegen den späteren Sieger Daniel Artmüller vom TC Neumarkt seinen Meister. Auf den Weg in die Vorschlussrunde konnte aber der Youngster drei vom ITN her höher eingestufte Spieler schlagen.Höhepunkt war sicherlich dabei der Achtelfinalsieg über die Nummer zwei des Turnieres,Herbert Schnettgen. In diesem Match egalisierte Michael Grubmüller gar einen 0:6 und 0:3-Rückstandsowie einen 1:4-Rückstand im dritten Satz zu einem letztlichen 0:6, 7:5 und 7:5-Erfolg.
Überraschung Nr. 3: Die Glanzlichter aus Wieselburger Sicht im C-Turnier sind aber mit dem dritten Platz von Michael Grubmüller noch nicht vollständig aufgezählt. Markus Müller gab in diesem Bewerb eine Kostprobe seiner Kampf- und Steherqualitäten ab und schaffte den Sprung ins Viertelfinale, wo er auf die Nummer eins Christoph Straninger (TC Neumarkt) traf. Dieses Match entwickelte sich entgegen der Annahme vieler zu einem Kampf auf Biegen und Brechen. Müller erzwang eine Entscheidung im dritten Satz, wo er beinahe seinen Gegner zum Verzweifeln brachte. Letzlich reichte es aber für die Überraschung schlechthin nicht ganz. Straninger siegte knapp im dritten Satz mit 6:4. Auch Roland Sedlinger vertrat die Farben des TC VB Wieselburg ausgezeichnet. Sedlinger überstand zwei Runden (er schlug unter anderem im Achtelfinale den Stallgefährten und Routinier Karl Grubmüller) und wurde erst imViertelfinale von Sohn Michael Grubmüller gerächt.
Überraschung Nr. 4: Auch die Königsklasse, der A-Bewerb (offen für alle Spieler bis zur Staatsliga) war von Wieselburger Seite durch Harald Michalko vertreten. Der gebürtige Reinsberger zog aber als Ungesetzter ein hartes Auftaktlos: Der für Purgstall spielende Johannes Auer ging für viele als klarer Favorit in dieses Match. Lange Zeit sah es auch nach einer eher klaren Angelegenheit für Auer aus. Harald Michalko gelang es aber mit Fortdauer der Partie sich auf das Spiel seines Gegenübers immer besser einzustellen und entschied den zweiten Durchgang für sich. Auch im dritten Satz hatte Auer anfänglich mehr Probleme als ihm lieb war ins Straucheln kam er aber nicht: Auer setzte sich am Ende mit 6:3 im dritten Satz durch. Diese Niederlage bedeutet aber für den Wieselburger Neuzugang dennoch einen Achtungserfolg.
Bei den Kids-Kreismeisterschaften in Leonhofen schlug Felix Brandl im U9-Bewerb erneut zu. Laura Mayer und Isabella Fichtl wurden 5. im U11-Bewerb.
Im U9-Bewerb holte sich Felix Brandl seinen ersten Titel bei einem ÖTV-Nachwuchsturnier. Michael Grubmüller belegte Rang drei bei den U18 Burschen.
30 Jahre hatte er alt werden müssen, um seinen ersten Stadtmeistertitel im Einzel einzufahren: DerLandesliga-Spieler Philipp Scharner (Foto rechts) holte sich in diesem Jahr seine erste Siegertrophäe imHerren Einzel A-Bewerb. Leicht gemacht wurde es ihm aber auch heuer nicht. Schon in Runde eins traf er mit dem neuen Turnierleiter Hans-Jörg Pointnerauf einen unangenehmen Widersacher, verlor er doch noch zwei Jahre zuvor genau gegen diesen. Diesmal ließ Scharner aber nichts anbrennen und siegte souverän in zwei Sätzen. Nach einem neuerlichen glatten Zwei-Satz-Erfolg über Franz Schreiber stand ihm im Halbfinale der nächste Brocken gegenüber: Sein um 8 Jahre jüngerer Bruder Roman Scharnersetzte dem letztlichen Sieger gehörig zu. In der wahrscheinlich besten und spannendsten Partie des gesamten Turnieres spielte Philipp Scharner in der entscheidenden Phase des dritten Durchganges seine größere Routine zum Sieg aus. Auch das zweite Semifinale zwischen Thomas Gerersdorfer (Titelverteidiger) und Altmeister Helmut Brandl ging über die volle Distanz. Am Ende setzte sich das druckvollere und schnellere Spiel von Thomas Gerersdorfer (Foto links) durch. Das Endspiel selbst verlief zunächst ausgeglichen. Es war aber auch der spätere unterlegene Finalist, dem das erste Break gelang. Nachdem aber Gerersdorfer im darauffolgenden Aufschlaggame einen Spielball nicht nutzen konnte, witterte Philipp Scharner seine Chance. Er stellte sich ideal auf das Spiel seines Kontrahenten ein und ließ diesen in der Folge immer mehr auflaufen. Gerersdorfer unterliefen immer mehr Fehler, wodurch Scharner nicht mehr von der Siegerstraße abzubringen war und er sich schlussendlich glatt mit 6:4 und 6:1 durchsetzen konnte.
Den B-Bewerb (Verlierer der Erstrundenpartie)holte sich papierformgemäß Hans-Jörg Pointner mit einem deutlichen Finalerfolg über Wolfgang Denk. Den dritten Platz erkämpfte sich Alexander Pichler, der sich im kleinen Finale in drei Sätzen gegenJürgen Neulinger durchsetzen konnte.
Bei den Damen holte sich Katja Schalkhaas zum zweiten Mal nach 2008 den Titel im Einzelbewerb.Sie setzte sich souverän in ihrer Vorrundengruppe durch und behielt auch im Endspiel gegen dieVorjahressiegerin Andrea Rafetzeder mit 6:4 und 6:3 die Oberhand. vom Siegertreppchen konnte aber auch ein neues Gesicht lachen: Manuela Steininger, die ihre Premiere bei den Stadtmeisterschaften feierte, holte sich nach zwei Siegen über vermeintlich arriviertere Meisterschaftsspielerinnen überraschend Rang drei.
Einer erneut großen Beteiligung durfte sich der Doppelbewerb bei den Herren erfreuen. Der neu im Vorjahr eingeschlagene Modus, bei dem die Spieler unterschiedlicher Spielstärken (Reihung nach ITN) zusammengelost werden, hat sich auch in diesem Jahr voll bewährt. Nicht weniger als 11 Doppelpaarungen, die in zwei Gruppen eingeteilt wurden, waren heuer vertreten. Im Endspiel standen einander schließlich das zu favorisierende Duo Hans-Jörg Pointner/Paul Kitzmüller (siehe Foto) sowieHelmut Brandl/Johann Schiefergegenüber. Dieses Finale verlief insbesondere im zweiten Satz alles andere als einseitig. Pointner/Kitzmüller, die den ersten Durchgang für sich entschieden hatten, mussten immerhin beim Stande von 5:6 nicht weniger als drei Satzbälle am Stück abwehren. Den beiden gelang es aber sich aus dieser brenzligen Situation zu befreien und holten sich das darauffolgende Tiebreak klar mit 7:3. Die entthronten Titelverteidiger Philipp Scharner/Michael Pfeiffer siegten imSpiel um Platz drei.
Ein voller Erfolg waren auch heuer wieder die Kids- und Jugendbewerbe, die vom Jugendleiter Helmut Brandl durchgeführt und organisiert wurden. Wie schon in den letzten Jahren konnten viele NachwuchsspielerInnen an den Start gelotst werden. Dabei wurde für die jüngsten Anfänger ein eigenes Turnier, bestehend aus verschiedenen Ball- und Koordinationsübungen, veranstaltet. Im KidsU10-Bewerb (das noch auf dem Klein bzw. Drei-Viertelfeld ausgetragen wurde) blieb Kreismeister Felix Brandl ungefährdet. Den B-Bewerb in dieser Alterskategorie sicherte sich Fabian Pilz durch einenknappen Endspielsieg gegen seinen Bruder Jürgen.
Im Jugendbereich konnte zum ersten Mal ein eigener U16-Bewerb der Mädchen ausgetragen werden. Dabei setzte sich im Round-Robin-Modus (jeder gegen jeden) Laura Mayer im entscheidenden Spiel gegen ihre schärfste Konkurrentin Isabella Fichtl nach einem über zwei Stunden dauernden Kampfdurch. Bei den Burschen U 16 gewann im Endspiel Johannes Ehrgott gegen Oliver Brandl. Platz dreiging an Matthias Baumschlager.
Im Rahmen des Turnieres erfolgte auch die offizielle Übergabe der neuen Leiberl für unsere Kids. Herzlichen Dank hierfür noch einmal an Herrn Klaus Lercher ( Geschäfsführer Firma Trenkwalder) für das Sponsoring.
Im Rahmen der Siegerehrung durfte der Vereinsvorstand Bgm. Mag. Günther Leichtfried, Sportstadtrat Peter Reiter sowie den Vetreter unseres Hauptsponsors Herrn Heinrich Fitzthum von der Volksbank Ötscherland begrüßen. Eine tolle Kulisse von ca. 100 Personen wohnten dabei der Preis- und Pokalübergabe bei.
Ergebnisse:
Fotos unter Fotogalerie/Stadtmeisterschaften 2012.
Die ehemalige internationale Spitzenspielerin Jennifer Schmdit aus Gaming übernahm mit Beginn der Freiluftsaison die Agenden des Vereinstrainers. Sie absolvierte neben den üblichen Trainingseinheiten für unsere Kids & Jugendlichen auch mehrere Schulprogramme, bei denen sie versuchte, den Tennissport den Schülerin im Rahmen des Turnunterrichts näher zu bringen. Weiters hielt sie im Sommer drei Feriencamps ab, die alle großen Anklang fanden. Auch die Damenmannschaft konnte Jennifer mit der Innovation des sog. "Cardio-Tennis" im Rahmen einer wöchtentlichen Einheit begeistern.
Den Daviscupschlager gegen Frankreich im Hangar 3 am Flughafen in Schwechat ließ sich auch so manch Wieselburger Tennisfan aus dem Nachwuchsbereich nicht entgehen. Einige entpuppten sich dabei als wahre Auogrammjäger.
Ein sowohl sportlich als auch gesellschaftliches Schmankerl war der interne Vergleichswettkampf zwischen der ersten und vierten Wieselburger Herrenmannschaft gegen die zweite Wieselburger Herrenmannschaft sowie das zweite 45+-Seniorenteam. Am Ende setzte sich knapp das Team Wieselburg I/IV mit 8:7 nach insgesamt 15 gespielten Partien (10 Einzel, 5 Doppel) durch.
TC VB Wieselburg I/IV - TC VB Wieselburg II/Senioren 45+ 8:7.
Philipp Scharner - Hans-Jörg Pointner 6:2, 6:0.
Helmut Brandl - Daniel Punz 6:3, 7:5.
Roland Kitzmüller - Thomas Gerersdorfer 6:3, 6:3.
Jochen Wattaul - Matthias Leeb 6:0, 6:1.
Kurt Hackl - Karl Grubmüller 5:7, 6:4, 6:4.
Wolfgang Denk - Markus Müller 6:2, 6:3.
Peter Brandl - Jürgen Neulinger 6:1, 4:6, 4:6.
Willi Müller - Michael Grubmüller 6:1, 6:7, 6:3.
Michael Pfeiffer - Rene Anerinhof 3:6, 6:3, 6:7.
Alois Kaltenbrunner - Siegfried Anerinhof 1:6, 6:4, 7:6.
Scharner/Wattaul - Brandl/Kitzmüller 6:2, 4:6, 7:6.
Punz/Gerersdorfer - Pointner/Leeb 7:5, 6:4.
K. Grubmüller/Roland Sedlinger - Denk/Hackl 0:6, 1:6.
Neulinger/R. Anerinhof - Kaltenbrunner/Pfeiffer 0:6, 6:2, 6:2.
M. Grubmüller/S. Anerinhof - W. Müller/Brandl 6:1, 1:6, 6:1.
Mit Laura Mayer und Felix Brandl waren zwei Wieselburger Nachwuchsschützlinge beim ersten Turnier des diesjährigen Jugendcircuits in Amstetten am Start. Sie belegten jeweils in ihren Altersklassen die Ränge drei und sechs. Neben unseren beiden jüngsten Nachwuchshoffnungen im U10-Bewerb sorgte ein etwas älteres Nachwuchstalent beim Jugendcircuit in der Kategorie U 16 Burschen ebenfalls für Furore. Der Mühlinger Michael Grubmüller erreichte bei diesem ÖTV-Nachwuchsturnier der Kategorie V das Viertelfinale. Auf dem Weg dorthin schlug er immerhin die Nummer fünf des Turnieres, den Wiener Michael Schwärzli (ÖTV-Nr. 155) nach hartem Gefecht im dritten Satz. Auch im Viertelfinale war er gegen den an Nummer vier gesetzten Alex Pablo Encinas Bartos nicht ohne Chance, musste sich aber am Ende nicht zuletzt wegen der harten vorangegangen Partie doch geschlagen geben. Dieser Vorstoß in die Runde der letzten Acht bedeuetete den bislang größten Erfolg auf der ÖTV-Nachwuchstour für den 16-Jährigen
Beim stark und zahlreich besetzten Nachwuchsturnier unseres Nachbarvereins, der Sportunion Volksbank Purgstall, versuchten sich auch unsere Nachwuchshoffnungen. Dabei konnte wiederum zwei unserer Schützlinge für Erfolgsschlagzeilen sorgen: Im U16-Bewerb erreichte Michael Grubmüller (siehe Foto) das Semifinale, gleichbedeutend mit Rang drei und musste sich dort erst dem späteren überlegenen Sieger und Landesligisten in der allgemeinen Herrenklasse, Johannes Auer vom Veranstalterverein, in zwei Sätzen geschlagen geben. Knapp vorbei am Podium schrammte der amtierende U8-Kreismeister Felix Brandl, der sich - diesmal in der Alterskagetorie Boys U9 - im Spiel um Platz drei geschlagen geben musste. Für die beiden übrigen Spieler Oliver Brandl (U12 männlich) sowie Jakob Lechner bei den U14-Burschen war schon nach der ersten Runde gegen teils übermächtige Gegner leider Schluss.
Mit starken Leistungen im U8-Bewerb glänzte der TC Volksbank Wieselburg bei den Nachwuchskreismeisterschaften in Leonhofen. Dabei durfte mit Felix Brandl eines unser jüngsten Talente vom obersten Podiumsplatz lachen. Der achtjährige Wieselburger sicherte sich in seiner Alterskategorie, in welcher der gesamte Bewerb sowohl aus einem sportmotorischen Teil als auch aus einem herkömmlichen Turnier auf dem Kleinfeld bestand, den Titel. Brandl setzte sich knapp vor dem Purgstaller Benedikt Schiefer dank einer souveränen Vorstellung im reinen Tennisbereich durch. Etwas Pech hatte der zweite Wieselburger Vertreter Sebastian Lebhart der mit Rang vier knapp das Podest verpasste aber dennoch mit seinem Ergebnis mehr als zufrieden sein kann.
Unter der Leitung von Jugendwart Helmut Brandl führt der Verein mit erprobten Meisterschaftsspielern schon seit Mitte Juli - jeweils am Samstag Vormittag (ab 9 Uhr) - über die Dauer von jeweils zwei Stunden Trainingseinheiten für Kinder im Vorschul- bzw. Volksschulalter ab. Diese sollen noch ungefähr bis Mitte August andauern. Jene Kids mit den meisten Teilnahmen werden dabei auch (wahrscheinlich im Zuge der Siegerehrung bei den Stadtmeisterschaften) prämiert. Dabei werden nicht nur tennisspezifische Elemente, sondern fallweise auch bewegungstechnische und koordinative Einheiten (mit Sportlehrer Wilhelm Müller, siehe Foto unten) geübt.
Andrea Rafetzeder und Thomas Gerersdorfer holten sich jeweils den Titel in den Einzel-Bewerben. Den Herren-Doppel-Bewerb (zum ersten Mal in einem neuem Modus, bei dem die Partner zusammengelost wurden, ausgetragen) sicherte sich das Duo Philipp Scharner/Michael Pfeiffer. Wolfgang Denk holte sich zum ersten Mal den Titel bei den Senioren 45+. Rege Beteiligung gab es in den Nachwuchsbewerben.
Ergebnisse:
Weiter Fotos der Stadtmeisterschaften 2011 unter Fotogalerie/Stadmeisterschaften 2011.
Sowohl in der Hallensaison 2010/2011 als auch in der darauffolgenden Saison 2011/2012 beteiligten sich die Wieselburger Herren bei verschiedenen Wintercupaustragungen. In Hausmening gab sich die erste Mannschaft die Ehre. Diese hatte aber gegen teils übermächtige Gegner aus Steyr (teilweise besetzt mit Bundesligaspielern), Scheibbs und Hausmening immer das Nachsehen. Nach drei Niederlagen wurde das Play Off um die Finalteilnahme klar verfehlt. In Gaming versuchte die vierte Mannschaft von Karl Grubmüller ihr Glück. In vielen Begegnungen war zumindest an einem Unentschieden dicht dran, letztlich fehlte aber vor allem den Nachwuchsspielern noch die nötige Erfahrung um am Ende für ein höheres Score an Tabellenpunkten sorgen zu können. Im letzten Spiel gegen Neumarkt glückte dann schließlich der verdiente erste Sieg (6:0). In der Tabelle schloß man am vorletzten Platz ab.
Beim Kinder- und Jugendbewegungstag, der von der NÖ Gebietskrankenkasse gemeinsam mit der Stadtgemeinde Wieselburg heuer in 2010 zum ersten Mal durchgeführt wurde, war auch der TC Volksbank Wieselburg vertreten.
Diese Veranstaltung wurde von der NÖ Gebietskrankenkasse in Kooperation mit der Stadtgemeinde Wieselburg ins Leben gerufen und sollte in erster Linie dazu dienen, Kindern und Jugendliche die Wichtigkeit von Bewegung und Sport näher zu bringen. Jugendwart Helmut Brandl sowie Meisterschaftsspieler Philipp Scharner führten dabei mit den Kids in einer eigens zur Verfügung gestellten Koje verschiedenste Spiele und Geschicklichkeitsübungen durch. Am Stand des TC VB Wieselburg wurden insgesamt über 100 Kinder- und Jugendliche gezählt.
Mehr Fotos unter Fotogalerie/Kinder- und Jugendbewegungstag 2010.
Bei angenehmer und gemütlicher Atmosphäre folgten rund 70 Gäste der Einladung zur Sommernachtsfestpremiere des Tennisclubs Wieselburg. Dieses Fest stand u.a. ganz im Zeichen des 70. Geburtstages unseres Kassiers und Gründungsmitglieds Karl Schönhofer. Bei musikalischer Umrahmung sowie einem breit gefächerten Buffet, das der Jubilar neben Fassbier zur Verfügung stellte, entwickelte sich ein stimmungsvoller und lauer Sommerabend. Als Dank für seine über jahrzehnte lange und verdienstvolle Tätigkeit für den TC überreichten die Vorstandsmitglieder unserem Kassier ein Straßenschild mit der Aufschrift "Karl-Schönhofer-Weg", das künftig die Einfahrt zur Tennisanlage beschildern soll. "Diese Zufahrt hat sich diese Bezeichnung verdient, da sie von dieser Person am meisten befahren wird", verwies Schriftführer Alois Kaltenbrunner bei der feierlichen Übergabe auf den unermüdlichen Einsatz von Karl Schönhofer. Obmann-Stellvertreter Hannes Ressl ließ die Clubgeschichte, die seit Gründung vom Jubilar begleitet wird, Revue passieren und erzählte dabei so manch interessante und lustige Anekdote.
Auch das Geburtstagskind selbst ließ es sich nicht nehmen, einige Worte an das Festpublikum zu richten. Hier die Rede von Karl Schönhofer im Wortlaut:
"Für alle die nicht gekommen sind! Am 20.12.2009 konnte ich aus witterungstechnischen und anderen Gründen auf unserer schönen Anlage keine Feier abhalten.
Der Tennisplatz und sein Club sind ein Inhalt meines Lebens. Man muss so eine Sache gern machen - ich möchte sogar noch etwas weiter gehen und sagen, man muss sie lieben!
Unser Platzwart, Mehmed, hat einmal zu mir gesagt: 'Herr Karl' - so sagt er immer zu mir - 'Tennisplatz ist für mich Urlaub und ich bekomme dafür auch noch Geld'. Er macht diese Arbeit gern - ich behaupte er liebt sie".
Der Jubilar Karl Schönhofer (1.v.l.) mit seiner Gattin Waltraud (1.v.r.) durfte sich beim Sommernachtsfest des TC VB Wieselburg auch über die Anwesenheit seiner Kinder und Enkelkinder, die außerhalb von Niederösterreich wohnhaft sind, freuen.
Neue und alte Siegergesichter lächelten bei den 45. Wieselburger Stadtmeisterschaften vom Podest: Während sich bei den Damen mit Karin Lishman eine oftmalige Titelträgerin durchsetzte, feierte bei den Herren der 20-jährige Roman Scharner seinen Premierensieg. Favorit Harald Schmid sicherte sich den Bewerb Senioren45+. Gemeinsam mit Kurt Hackl holte er überraschend den Titel im Doppel-Bewerb. Auch bei den Jugendlichen kam es zu einer kleinen Sensation: Michael Grubmüller blieb in der Klasse U16 erfolgreich.
Das Siegerbild bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften des TC VB Wieselburg: 1. Reihe (v.l.n.r.): Oliver und Felix Brandl, Sebastian Lebhart, Tobias Tiefenbacher, Paul Kitzmüller. 2. Reihe (v.l.n.r.): Jugendwart Helmut Brandl, Michael Grubmüller, Kurt Hackl, Roman Scharner, Harald Schmid, Karin Lishman, Thomas Gally, Obmann Manfred Gruber, Turnierleiter Alois Kaltenbrunner, Maximilian Denk, Sportstadtrat Peter Reiter und Obmann-Stv. Hannes Ressl.
Weitere Fotos unter Fotogalerie/Stadtmeisterschaften 2010.
Ergebnisse:
Herren A-Bewerb.
Im freundschaftlich geführten vereinsinternen Duell zwischen Wieselburgs vierter und fünfter Herrenmannschaft führten wenige Schläge die Entscheidung herbei.
Der Spassfaktor überwiegte eindeutig, doch der sportliche Charakter hatte auch seinen berechtigten Anteil beim vereinsintern ausgetragenen Duell zwischen Wieselburg IV und V (Herren). Letztlich entschied ein versemmelter Smash im Einser-Doppel über den Ausgang dieser sonderbaren Begegnung: Beim Gesamt-Zwischenstand von 4:4 führte das Duo Rene und Siegfried Anerinhof (Wieselburg IV) gegen Alois Kaltenbrunner/Michael Pfeiffer im dritten Satz im Einser-Doppel schon komfortabel mit 5:2, ehe eine nicht genutzte Auflage (totsicherer Schmetterball) beim Matchball ungenützt blieb. Insgesamt vergaben die Anerinhofs vier Matchbälle und mussten somit die unangenehme Wende in dieser Partie hinnehmen: Kaltenbrunner/Pfeiffer schafften den Turnaround und behielten im Tiebreak des letzten Durchgangs die Oberhand. Damit war der 5:4-Erfolg von Wieselburg V über Wieselburg IV besiegtelt.
Endstand: Wieselburg IV - Wieselburg V 4:5.